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Strecke 2961
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Strecke Paderborn – Brilon Wald (2961)

Abschnitt Büren – Brilon Wald

Die Almetalbahn verbindet das Paderborner Land mit dem östlichen Sauerland. Nachdem zwischen 1895 und 1898 der 27 Kilomter lange Abschnitt Paderborn - Büren erbaut und am 20.10.1898 feierlich eröffnet wurde, folgte am 01.04.1901 das Teilstück Büren - Brilon Wald mit 33 Kilometern Länge. Neben den vor allem im nördlichen Abschnitt vorhandenen diversen Kunstbauten sind zwischen Büren und Brilon Wald zwei Viadukte und zwei Tunnel vorhanden.

Baujahresprägungen der Schienenprofile belegen für den Zugverkehr zur Luftwaffenmunitionsanstalt Harth bei Ringelstein noch einmal Gleiserneuerungen zwischen Thühlen und Ringelstein im Jahre 1943. Das Anschlußgleis zur nach 1945 dort eingerichteten Munitionszerlegeanstalt wurde erst 1962 stillgelegt. Der Güterverkehr zwischen Büren und Ringelstein endete dann offiziell am 30. Mai 1965, während der Personenverkehr zwischen Büren und Brilon Stadt zum Winterfahrplan "erst" 1974 eingestellt wurde.

In Salamitaktik folgte am 14.04.1975 die Einstellung des Güterverkehrs Ringelstein - Alme und am 30.05.1992 Alme - Rekostein Anst. Der restliche Personenverkehr zwischen Brilon Stadt und Brilon Wald endete 1975. Erfreulicherweise wurde genau dieser Abschnitt am 11.12.2011 für den Personennahverkehr wiedereröffnet. Die genauen Statistikangaben zur Strecke finden sich auf der Webseite von Andrè Joost.

Die Ansiedlung Europas größten Spanplattenwerkes (Firma Egger) in Brilon ließ den rückläufigen Güterverkehr ab 1991 inzwischen wieder beachtlich ansteigen, besonders nach Eröffnung des ebenfalls hier neu errichteten Egger-Sägewerkes, das Ende 2009 die volle Produktion aufnahm. Heute ist dies der einzige Güterkunde im gesamten Streckenverlauf.

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  Km 26,6  Büren (Westf.) [EBUE]
  

  Km 28,1  Büren, Gleisanschluss Umspannwerk Am Bühl (12.2014 abgebaut)
  

  Km 28,3  Gut Holthausen
    

  Km 28,5  BÜ Reithalle Holthausen
  

  Km 29,7  Weine, Knickberg
      

  Km 30,1  Viadukt Weine
      

  Km 30,1  HP Weine
    

  Km 30,7  Weine, Brücke Sternlied
  

  Km 31,3  Siddinghausen
  

  Km 32,1  Siddinghausen Weiner Kirchweg
  

  Km 32,4  Siddinghausen Alter Bahnhof
  

  Km 33,5  Siddinghausen, Hönkerfeld
   Hönkerfeld

Lage: Gemeinde Büren-Siddinghausen
Status: derzeit ohne Verkehr vorhanden

  Km 36,3  Bahnhof Ringelstein ["Ri" gemäß DV 407 von 1971]

Vermutlich zur Streckeneröffnung am 01. April 1901 entstand diese Aufnahme des Bahnhofsgebäudes von Ringelstein. Die Fahne gehisst und die Girlanden aufgehängt kann der erste Zug kommen.

    

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  Km 36,3  Bahnhof Ringelstein ["Ri" gemäß DV 407 von 1971]

1970 entstand diese Luftaufnahme von Harth bei Büren. Unten im Tal ist dabei der Bahnhof Ringelstein mit im Bild, samt Bahnhofsgebäude ganz links und Fahrdienstleiterstellwerk mittig, welches am 03.06.1973 außer Betrieb genommen wurde.

    

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  Km 36,3  Bahnhof Ringelstein ["Ri" gemäß DV 407 von 1971]

Ab 1980 entwickelte sich der Bahnhof Ringelstein zum Stützpunkt der Museumsaktivisten des Vereins Westfälische Almetalbahn e.V. . Im Sommer 1981 besuchte Klaus Meschede den Ort und konnte den zu jener Zeit dort vorhandenen Fahrzeugbestand auf diesem Bild verewigen, als da wären von links: Skl WAB 2, Strab-Beiwagen 713 (ex Dortmund, 1978 verkauft an WAB) und der ebenfalls aus Dortmund stammende Tw 431 samt Kleinwagen 01-224 als Antriebsanhänger mit aufgelastetem Generator.

    
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  Km 36,3  Bahnhof Ringelstein ["Ri" gemäß DV 407 von 1971]

Der Triebwagen 431 wurde im Jahr 1984 in Farbgebung "beige" umlackiert. Klaus Meschede traf ihn im Herbst 1985, noch für den Energieversorger VEW werbend, im Streckengleis vor dem Bahnhofsgebäude in Ringelstein an (Aufnahme links).

Bild Mitte: Am 16. März 2009 fand ein Trafotransport zum Umspannwerk in Büren statt. 294 865 hatte die Aufgabe den CFN 62581 ab Brilon Wald bis zum Ziel "Am Bühl" zu bringen. In Ringelstein passierte sie dabei die Fahrzeuge der Waldbahn Almetal: 798 766 + 798 729, Skl 53 0749 und der Wohnwerkstattwagen 60 80 99-26 261-0. Auf einem angrenzenden Firmengelände hatte außerdem der Gls-Wagen 01-80-133 6 836-2 als Lager, wenn auch in schlechtem Zustand, überlebt.

Nach dem Verkauf der Roten Brummer und des Skl im Februar 2017 an die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft dauerte es über vier Jahre, bis man im mittleren Almetal wieder ein Triebfahrzeug sichten konnte. Am 11. Juni 2021 gesellte sich die privat vom Thüringer Eisenbahnverein e. V., Weimar übernommene Köf 100 892-9 (Deutz ⁄ 46606 ⁄ 1943) zum verbliebenen Werkstattwagen auf das Stumpfgleis am Ringelsteiner Bahnhof. Der vorher an der ehemaligen Laderampe im Gebüsch abgestellte, ausgemusterte Gls 205 - Wagen fand den Weg zurück auf das Umfahrgleis, aufgenommen unter scharfer Bewachung am Nachmittag des 03.08.2021 (Bild rechts).

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  Km 36,3  Bahnhof Ringelstein ["Ri" gemäß DV 407 von 1971]
        

  Km 36,3  Bahnhof Ringelstein ["Ri" gemäß DV 407 von 1971]

Beim Trafotransport am 20.03.2009 vom RWE-Umspannwerk Büren nach Münster wartete das Wetter mit strahlend blauem Himmel auf. Nach der Postensicherung am ehemaligen Stellwerk in Ringelstein setzt sich 294 865 mit dem ex VEW-Trafo 213 langsam wieder in Bewegung zur nächsten Etappe durch den Almer Forst in Richtung Brilon.

    
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  Km 42,3  Forst Alme, Wildschweinwiese
      

  Km 42,9 Niederalme Brücke Bundesstraße 480

Im Almer Forst bei Niederalme überquert die Almetalbahn die Bundesstraße 480 auf einer hohen Spannbetonbrücke. Ein dreiteiliger Schienenbus ließ sich darauf nur in der laublosen Jahreszeit fotografieren, wie am 20. April 2003, als Klaus Meschede dort 798 729 samt Anhang auf dem Weg nach Büren aufnahm.

    
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  Km 43,310  Bahnhof Alme [EALM], seit 1975 Anst

Nach der Auflassung als Gütertarifpunkt formell zum 31. Juli 1991 wird eine Woche später letzmalig mit dem Unkrautspritzzug der Bahnhof Alme zum Umsetzen erreicht. Am 06. August war die Hagener 212 305 als Dsts 81947 von Brilon Wald angekommen. Im Bild versucht das Zugpersonal gerade ein letztes Mal die festgerosteten Weichenschlösser gangbar zu machen. Ab dem Folgejahr wurde der Spritzzug immer von Brilon Stadt nach Rekostein geschoben.

    
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  Km 43,310  Bahnhof Alme [EALM], seit 1975 Anst
     Bahnhof Alme
eröffnet: 01.04.1901
Personenverkehr eingestellt: 29.09.1974
Gesamtverkehr durch Verpachtungsende eingestellt: 31.12.2015

  Km 43,310  Bahnhof Alme [EALM], seit 1975 Anst

Am 16. März 2009 wurde ein Großtrafo von Oberhausen-Sterkrade zum Umspannwerk nach Büren umgesetzt. Bis Brilon Wald durch 225 023 traktioniert, kam auf der Almetalbahn dann 294 865 zum Einsatz. Hier rollt der Transport als CFN 62581 bei Weltuntergangswetter durch Alme dem Ziel entgegen.

    
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  Km 44,2  Almer Tunnel Nordportal
  

  Km 44,3  Almer Tunnel Südportal
  

  Km 45,7  Nehden
  

  Km 46,427  Nehden, Feldweg-BÜ
  

  Km 46,7  Nehden

Im Jahr 1991 fuhr der Dienstzug zur Unkrautbekämpfung auf dem südlichen Streckenteil der Almetalbahn noch bis zum Bahnhof Alme zum Umsetzen. Bereits auf der Rückfahrt lichtete Martin den Dsts 81948 mit Zuglok 212 305 in der großen Kurve bei Nehden in voller Länge ab. Datum der Aufnahme ist der 06. August.

    
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  Km 46,7  Nehden
  

  Km 46,8  Umspannwerk Nehden

Am 03. August 2008 war der Waldbahnschienenbus 798 766 nur solo unterwegs. Am Nehdener Umspannwerk hat er seine Fahrt als Zug 1 von Thülen-Rekostein nach Büren Weinberg soeben gut besetzt begonnen.

    
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  Km 46,8  Nehden
      

  Km 47,1  Umspannwerk Nehden

Im Jahr 1989 fuhr der Unkrautspritzzug auf der Almetalbahn noch zum Umsetzen bis Alme. Bei schönem Sommerwetter rollt 218 141 mit der Fuhre am Nehdener Umspannwerk vorbei ins Tal Richtung Almer Tunnel. Aufnahmedatum ist der 27.Juni.

    
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  Km 47,1  Umspannwerk Nehden
      

  Km 47,1  Umspannwerk Nehden, VEW Alme Anst [EVWA]

Am 10. Juni 1997 war im Umspannwerk Nehden ein dort gelagerter, weiterverkaufter Reservetrafo abzuholen. 218 136 ist an diesem Tag für die Sonderleistung eingeteilt und konnte dank vor Ort unbürokratisch erteilter Erlaubnis zum Betreten des VEW-Werksgeländes beim Ankuppeln auf dem Mittelformatdiafilm in der Vormittagssonne bildlich festgehalten werden. Als Tragschnabelwagen kam der werkseigene Uaai 685.9 (MAN ⁄ 1956) zum Einsatz, der im Jahr 2002 nach Aufgehen der VEW in die RWE verschrottet wurde.

    
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  Km 47,2  Thülen, BÜ Nehdener Weg ⁄ VEW Alme Anst [EVWA]
  

  Km 47,2  Thülen, BÜ Nehdener Weg ⁄ VEW Alme Anst [EVWA]

Nach der Zustellung und dem Abladen einer 218 Tonnen schweren Drehstrom-Kompensations-Drosselspule im Nehdener Umspannwerk wurde die Leerwagengarnitur von 265 028 dort wieder abgeholt. Michael Böhle lichtete die Ausfahrt aus dem Werksgelände am Morgen des 12. Februar 2018 bei geschlossener Schneedecke für die Nachwelt ab.

    
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  Km 47,3  Thülen
  

  Km 47,5  Thülen
  

  Km 47,600 – 48,165  Bft Egger Rekostein [EGG]
     Bahnhofsteil Egger-Rekostein
bis 2011 Rekostein Anst

  Km 47,7  Rekostein Anst [ERKS]

Der Morgennebel hatte sich am 25. April 1991 gerade gelichtet, als 218 141 in der Anst Rekostein in Thülen mitten im Rangiergeschäft bildlich verhaftet werden konnte. Vom Prellbock des Schutzgleises aus beobachtete der Fotograf den Austausch leere gegen beladenen Tds-Wagen, die beiden Hbis hinter der Lok wurden anschließend von hier aus geschoben beim Eggerwerk zugestellt.

    
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  Km 47,7  Rekostein Anst [ERKS]
  

  Km 48,1  Spansfeld

Am düsteren 20. Dezember 2005 fand eine Bedienung der Anst RWE Nehden statt. 294 385 war mit der Abholung des leeren 20-achser Uaai 831 mit der Wagennummer 86-80 996 0 404-3 (1987 bei Waggon Union mit 2 Exemplaren für die DR gebaut) betraut. Hinter der Lok läuft der Begleiterwagen 63-80 99 40 026-6 im Zugverband mit. Aufnahme im Briloner Spansfeld kurz vor dem gleichnamigen BÜ.

    
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  Km 48,165 – 48,858  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 3
     Bahnhof Egger
ehemaliger Anschluss 3
Sägewerk

  Km 48,2  Spansfeld

Der 08. Mai 2013 kam mit durchwachsenem Wetter daher. Am Mittag muss "Red Devil" 225 008, die MTU-Versuchsmotorlok, noch im Sägewerksanschluss rangieren. Soeben wird die Weiche auf Abzweig umgelegt.

    
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  Km 48,2  Spansfeld
    

  Km 48,2  Spansfeld

Am Dienstag und Mittwoch, den 07. und 08. Februar 2023 war erstmalig die Westfälische Landeseisenbahn im Auftrag der HLG Bebra im Holzverkehr nach Brilon aktiv. Neuerdings befördert sie bei Bedarf hochwertige Stämme aus Übersee zum Egger Sägewerk zwecks Weiterverarbeitung zu Schnittholz. Während die HLG den Hauptlauf in einer Rutsche von Wismar nach Lippstadt Gbf übernahm, war für den weiteren Weg des nun zweigeteilten Zuges jeweils WLE Lok 21 zuständig.

In der Morgensonne des 08.02. konnte Alex Holste die Ankunft der zweiten Fuhre am Anschluss 3 des Eggerwerkes bildlich festhalten. Nach Umlegen der Weichen wird anschließend rückwärts nach links auf den Holzplatz eingeparkt.

    
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  Km 48,858  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 3, Weiche 302 ⁄ Schutzweiche 1

Bei der Zufuhr von Rundholz in Ganzzügen für das Eggersägewerk sind zahlreiche Privat-EVU beteiligt. Am 01. Oktober 2010 kam zum Beispiel die damals zur EBM gehörige 216 224 zum Einsatz. Kurz vor einem kräftigen Hagelschauer und 20 Sekunden vor "Licht aus" konnte die vor dem Werkstor abgestellte Maschine noch schnell gechipt werden.

    
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  Km 48,858  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 3, Weiche 302 ⁄ Schutzweiche 1

Der 14. Februar 2024 war ein trüber Wintertag. Die Westfälische Landeseisenbahn hatte die Aufgabe im Auftrag der HLG Bebra einen Rundholzzug von Lippstadt zum Eggersägewerk nach Brilon Stadt zu traktionieren. Mit viel Sand drückt WLE 21 die Gigawoodfuhre am Nachmittag auf den feuchten Gleisen am Anschluss 3 rückwärts auf den Holzplatz. Die ab Bestwig bis hierhin als Schiebelok fungierende RLG 54 wartet derweil im Streckengleis auf das Ende der Rangierarbeiten, um mit dem Orts- und Zugleitbetriebkundigen Rangierer als Lz nach Brilon Wald ⁄ Neheim Hüsten zurückzufahren. Die Bierkiste wird anschließend vor dem Werkstor abgestellt, um nach vollständiger Entladung den Leerzug am Abend alleine wieder nach Lippstadt zu bringen.

    
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  Km 48,858 – 49,529  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 2
     Bahnhof Egger
ehemaliger Anschluss 2
Schnittholzplatz

  Km 49,027  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 2, Weiche 301 ⁄ Schutzweiche 9

Am 29. Juni 2010 bekam das Eggerwerk eine Ganzzugladung Stammholz aus der Eifel geliefert. Jan Göddecke konnte den ersten Teil des DGS 89819 aus Euskirchen mit den Zugloks D & D 1404 und 1402 am Abend bei der Zustellung am Anschluss 2 bildlich festhalten.

    
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  Km 49,3  In der Balgert
    

  Km 49,529 – 50,939  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 1
     Bahnhof Egger
ehemaliger Anschluss 1
Spanplattenwerk

  Km 50,369  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 1, Weiche 100 ⁄ Gleissperre X

Vor der Inbetriebnahme des Eggersägewerks kam es für die Spanplattenproduktion zur Anlieferung riesiger Mengen Sägespäne in Ganzzügen. Nach Entladung im sogenannten "Leimgleis" entstand dort durch Aufschüttung, wie hier zu sehen, der "Mount Sägemehl".

Am 13. Juli 2005 konnten am Anschluss 1 sämtliche Gleise belegt angetroffen werden, als neben den abgestellten 204 011+204 013 der PRESS auch DB Cargo mit 294 196 und 294 365 rangierend tätig war. Da der Fokus bei dieser Aufnahme auf der Weichen- und Gleissperrenkombination lag, haben es die beiden Schornsteinspitzen nicht mit aufs Mittelformtdia geschafft.

    
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  Km 50,369  Bf Egger [EGG], ehemaliger Anschluss 1, Weiche 100 ⁄ Gleissperre X

Am schneereichen 14. Februar 2009 fand bei der Fa. Egger eine Kyrill-Sturmholzverladung statt. Hier nicht weiter verwendbares Restholz wurde an das Zellstoffwerk in Niedergörne weitergegeben. Die 221 135 der BoEG rangiert über das Streckengleis zum ehemaligen Anschluss 1 an den Zug.

    
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  Km 51,2  Brilon, Im Sintfeld
    

  Km 51,7  Brilon, Ketteler Straße

Nachdem am Samstagmorgen des 22.09.2007 die Schienenbusse der Waldbahn Almetal auf ihrer Sonderfahrt von Ringelstein nach Willingen in Streckenkilometer 49,23 in der Balgert aufgrund nicht profilfrei gelagerter Neuschienen entgleist waren, dauerte es bis zum späten Nachmittag ehe der Hagener Gerätewagen zur Bergung anrückte. Nach dem Umsetzen in Brilon Stadt schiebt 225 005 den Wagen an der Ketteler Straße in der Abendsonne in Richtung Unfallstelle.

    
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  Km 52,035  Brilon Stadt, BÜ Ketteler Straße
  

  Km 52,035  Brilon Stadt, BÜ Ketteler Straße

Im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen zur Wiederaufnahme des öffentlichen Personennahverkehrs zwischen Brilon Wald und Brilon Stadt zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2011 kam am 18. März 2010 die Diesellok 217 001 des DB Forschungs- und Technologiezentrums (FTZ) Minden mit dem Funkmesswagen 63 80 99-92 014-9 (MAN 1977) des FTZ München im Hochsauerland zum Einsatz. In der Morgensonne verläßt der MessST 91742 von Brilon Wald nach Egger-Rekostein den Briloner Stadtbahnhof. Im Hintergrund ist von dieser Fotostelle aus noch der Turm der Probsteikirche zu sehen.

    
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  Km 52,387  Bahnhof Brilon Stadt [EBRS]
   Bahnhof Brilon Stadt

Einst & Jetzt

Zustand 11.09.1988 ⁄ 05.02.2011

  Km 52,387  Bahnhof Brilon Stadt [EBRS]
  

  Km 52,387  Bahnhof Brilon Stadt [EBRS]

Am 19. September 1974, zehn Tage vor der Einstellung des Personenverkehrs zwischen Büren und Brilon Wald besuchte Wolf-Dietmar Loos die Almetalbahn und traf im Bahnhof Brilon Stadt den Pendelschienenbus nach Brilon Wald beim Warten auf Fahrgäste an. In einer kurzen Sonnenphase wanderte der an diesem Tag eingeteilte 798 512 auf den Diafilm, hier in der Version mit beladener Gepäckkarre und am Güterschuppen abgestellten Stückgutwagen aufgenommen.

    
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  Km 52,387  Bahnhof Brilon Stadt [EBRS]
      
    

  Km 52,9  Brilon, Galmeistraße
  

  Km 53,1  Brilon, Galmeistraße

Unterhalb der alles überragenden Briloner Probsteikirche fuhr am Vormittag des 20. September 1974 der Bestwiger 798 516 als Nto 5790 nach Brilon Wald. Wolf-Dietmar Loos stand am Straßenrand in der Galmeistraße und fertigte dieses Bild davon an. Wie man an den rechts verlaufenden Signaldrähten sieht, war der Bahnhof Brilon Stadt zu diesem Zeitpunkt noch mit mechanischen Einfahrtsignalen ausgestattet.

    
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  Km 53,5  Brilon, Frettholz
      

  Km 54,2  Brilon, Frettholz
    

  Km 54,3  Brilon, Frettholz

Samstag, der 29. Januar 2005 war ein traumhafter Wintertag mit viel Sonnenschein. Für den Nachmittag war eine Schneeräumfahrt mit 218 011 von Bestwig nach Brilon Stadt eingelegt. Zur Bewegung wurde von Brilon Wald aus noch die dort stationierte Schneeschleuder mitgenommen. Auf der Rückfahrt gab es am Briloner Frettholz diesen Fotohalt mit weiter Fernsicht ins Möhnetal Richtung Wülfte.

    
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  Km 55,0  Hölsterloh
      

  Km 55,0  Hölsterloh

Mitte September 1990 wird es langsam Herbst im Sauerland. Am 19. des Monats ist die aus Regensburg ausgeliehene, altrote 218 307 im 218-Laufplantag 1 des Bw Hagen 1 eingesetzt. Dieser beinhaltet auch die Übergabe 69911 von Bestwig nach Rekostein. Da hatte der Fotograf Glück, daß an diesem Tag wenigstens ein Tds-Wagen dort zugestellt werden mußte und so konnte kurz nach Sonnenaufgang unter anderem auch dieses Bild am Briloner Hölsterloh auf dem Diafilm belichtet werden.

    
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  Km 55,1  Hölsterloh
        

  Km 55,1  Hölsterloh

Diese Zusammenstellung würde man so keinem Modelleisenbahner auf seiner Anlage abnehmen. Nach Beendigung der kleinen Fahrzeugschau zum 10jährigen Bestehen des Verein Waldbahn Almetal e.V. am 20.04.2008 in Ringelstein kamen die Exponate zusammen über die Almetalbahn bis Brilon Wald zur Überführung. Unterhalb des Golfplatzes am Hölsterloh entstand davon diese Aufnahme mit führender Schneeschleuder 40 80 947 5 197-6 gefolgt von 218 261, 218 387, WAB V 36 204 und WAB 20. 798 729 der Waldbahner wurde derweil in Thülen bereits wieder abgekuppelt, um die Sicherungsposten nach Ringelstein zurückzubringen.

    
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  Km 55,2  Hölsterloh
    

  Km 55,3  Hölsterloh

Im Jahr 1989 waren die Flächen am Briloner Hölsterloh noch landwirtschaftlich genutzt, der Golfplatz (rechts) und die Umgehungsstrasse (links) noch nicht existent. Der Gleismesszug 725 ⁄ 726 004 führte die jährliche Inspektion am 15. August noch bis Alme durch und auch die Telegrafenleitung war noch vorhanden, kurzum heile Eisenbahnwelt mit Morgensonne.

    
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  Km 55,3  Hölsterloh
      

  Km 56,059 – 56,349  Gudenhagener Tunnel
   Gudenhagener Tunnel

Inbetriebnahme: 1901
Status: eingleisig in Betrieb

  Km 56,5  Gudenhagen HP
    

  Km 56,7  Gudenhagen, Waldfreibad
      


  Km 56,8  Brilon Petersborn, TS 1-Tafel

Zur Präsentation der fürs Sauerlandnetz vorgesehenen Züge der BR 612 mit Neigetechnik fand am 23. Juni 1998 eine Vorführfahrt mit geladenen Gästen in der Region durch DB Regio statt. Da die eigenen, neuen Triebwagen noch nicht ausgeliefert waren, kam der Kaiserlauterer 611 011 samt Personal im Oberen Ruhrtal zum Einsatz. Der Fotograf fungierte bei der Sonderleistung als Lotse.

Um von der einmaligen Aktion auch auf der Almetalbahn ein paar Streckenaufnahmen anfertigen zu können, wurde auf dem kleinen Dienstweg, während die Politprominenz in Brilon Stadt zum Mittagstisch Platz nahm, eine Sperrfahrt auf der zu dieser Zeit nur im Güterverkehr bedienten Strecke bis zur Ts 1-Tafel in Petersborn angeleiert. So konnte dort in Ruhe eine Sonnenphase abgewartet werden, um unter anderem auch dieses Bild aus der Botanik auf die Platte zu bringen.

    
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  Km 56,8  Brilon Petersborn, TS 1-Tafel
      

  Km 56,9  Gudenhagen
  

  Km 57,4  Petersborn, Am Waldhaus
    

  Km 57,7  Petersborn, Am Kahlen Hohl

Petersborn Am Kahlen Hohl: Nach dem Borkenkäferdesaster ist hier der Name Programm, alle geschädigten Fichten wurden auch dort gefällt. Nichtdestotrotz kam in der Morgensonne des 06. Juni 2023 der via Warburg für die HLG Bebra fahrende WLE-Eurorunner 23 mit einer Fuhre Rundholz aus Übersee für das Eggerwerk des Weges, wie diese Aufnahme von oberhalb der Bundesstraße 251 zeigt.

    
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  Km 58,7  Brilon Wald
  

  Km 58,8  Brilon Wald, Einfahrt
  

  Km 59,0  Brilon Wald [EBRW]
      

  Km 59,1  Brilon Wald [EBRW]
  

  Km 59,6  Brilon Wald [EBRW]
    


Textfortsetzung:

Die Strecke Rekostein Anst - Alme wurde angeblich bereits zum 31.07.1991, der Abschnitt Alme - Umspannwerk Büren im Jahre 1975 vom damaligen Energieversorger VEW zur Durchführung der sehr seltenen Großtransformatortransporte zu den Umspannanlagen in Nehden und Büren gepachtet und in ein Anschlussgleis umgewandelt. Nach einem schweren Unwetter im Raum Brilon wurde die Strecke im Bereich Nehden im August 1995 mit Zweiwegebaggern und einem mit DB-Lok bespannten Schotterzug saniert.

Besondere Erwähnung verdienen einige wenige DB-Sonderfahrten, die den verpachteten Streckenabschnitt nutzten. Hier sind die bis zur Einstellung des Nordabschnitts zweijährlich stattfindenden Tunneluntersuchungsfahrten, einige Personensonderzüge und auf dem seinerzeit extra dafür hergerichteten Gleis im Dezember 1986 Getreidetransporte zu nennen. Für zwei Wochen, in denen damals der Nordabschnitt wegen Bauarbeiten gesperrt war, rollten hier mit 218 bespannte, aus Gbs-Wagen bestehende Ganzzüge Richtung Ungarn. Auf der Pachtstrecke führte zuletzt der Verein Waldbahn Almetal e.V. bis Oktober 2014 touristische Sonderfahrten mit zwei eigenen Schienenbusmotorwagen durch.

Nach dem Umbau des heute zur RWE-eigenen Westnetz gehörenden Umspannwerkes Büren in eine 110 kV-Anlage und Abgabe des Umspannwerkes Nehden an die Amprion GmbH ist nach Abholung des allerletzten (in Büren nur zwischengelagerten) Großtransformators am 07. Dezember 2012 die Anpachtung ab 01.01.2016 auf den 500 Meter kurzen Abschnitt Rekostein – UW Nehden beschränkt. Gemäß den Bestimmungen des alten Pachtvertrages soll auf dem 19 Kilometer langen, zum 01.01.2016 an die DB Netz AG zurückgefallenen Abschnitt bis Büren der Oberbau entfernt werden, was bisher nicht erfolgte.

Nachdem mittlerweile durch das Eisenbahnbundesamt der rechtliche Status dieses Streckenabschnitts geklärt wurde (Verkehr unter der Verordnung für den Betrieb von Anschlußbahnen (BOA) nur auf dem Amprion-Anschluß Egger-Rekostein – UW Nehden (ehemals Anst VEW Alme), Rest bis Büren Eisenbahnstrecke unter Geltung der einschlägigen Betriebsvorschriften), ergab sich für den ehrenamtlichen Ausflugsbetrieb mit Schienenbussen durch die Waldbahn Almetal e.V. keine Perspektive mehr. Anfang 2017 wurden die beiden Motorwagen mit abgelaufenen Fristen an die Eifelbahn Verkehrsgesellschaft in Linz verkauft. Somit kam der Abholung der Fahrzeuge am 16.02.2017 die traurige Ehre der allerletzten Fahrt im oberen Almetal zu.

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