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Strecke 2872
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Strecke Bad Berleburg – Allendorf (Eder)  (2872)

Die 36,2 Kilometer lange Bahnstrecke von Bad Berleburg nach Allendorf an der Eder, auch Obere Edertalbahn genannt, zweigt am Abzweig Hörre von der Rothaarbahn Erndtebrück – Bad Berleburg ab. Die Eröffnung erfolgte abschnittsweise auf vier Teilstücken: Berleburg – Raumland 01.08.1910, in der Gegenrichtung Allendorf ⁄ Eder – Hatzfeld am 17.11.1910, gefolgt von Hatzfeld – Arfeld 01.04.1911 und zuletzt Raumland – Arfeld am 15.08.1911.

In den ersten Jahren nach der Eröffnung stieg der Verkehr noch an, schon ab den 50er Jahren ging er stetig zurück. So endete der Personenverkehr auf der Gesamtstrecke zum 30. Mai 1981, gleichzeitig fuhren auch zwischen Arfeld und Hatzfeld keine Güterzüge mehr. Zum 01. Dezember 1982 erfolgte dann die Gesamtstillegung zwischen Abzweig Hörre und Arfeld, wobei noch im gleichen Monat mit den Gleisrückbauarbeiten ab der BD-Grenze bei Beddelhausen bis Hörre begonnen wurde.

Zwischen Hatzfeld und Battenberg-Auhammer konnten noch bis Ende Mai 1995 Güterzüge gefahren werden, auf diesem Abschnitt erfolgte der Abbau im Jahr 2000. Mit Datum 15. Dezember 2002 endete dann auch die Bedienung des Abschnitts Auhammer – Battenberg. Geringen Holzverkehr gibt es heute noch zwischen Allendorf und Battenberg, die Strecke ist aber für sporadischen Personenverkehr durch die Kurhessenbahn (Eder-Bike-Tour einmal jährlich) noch bis Auhammer befahrbar. Die genauen Streckendaten finden Sie auf der Webseite NRW-Bahnarchiv von André Joost.

–Streckenanfang in km 2,289–

  Km 2,31  Abzweig Hörre [EHRE]

Buchstäblich auf den allerletzten Drücker konnte Klaus Meschede am 29. Dezember 1982 noch eine Zugfahrt von der Brücke "Pfarrwiese" am Abzweig Hörre bildlich dokumentieren. Der Abbau der Oberen Edertalbahn war bereits in vollem Gange, als 212 019 mit der Tagesleistung zum Feierabend nach Bad Berleburg zurückkehrte. Die Strecke mündete dort in die von links kommende Rothaarbahn Erndtebrück – Berleburg ein.

    

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  Km 2,5  BkSig Abzw Hörre [EHRE]
  

  Km 3,0  Raumland

Freie Sicht vom 586 Meter hohen Berg Heßlar ins Edertal über den Ort Raumland. Hinter der Eder auf einem Damm verlief die Bahnlinie, auf der im Sommer 1928 nach Angaben des Altmeisters die Frankenberger 93 095 mit dem P 1755 auf das Blocksignal der Abzweigstelle Hörre zufährt.

    
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  Km 7,7  bei Arfeld
  

  Km 8,3  Ederbrücke Arfeld

Vom Gersbachweg hatte man im Sommer 1967 diesen Blick auf Arfeld mit der Eisenbahnbrücke über die Eder im Vordergrund. Geradeaus in deren Verlängerung ist die evangelische Pfarrkirche des Ortes auszumachen.

    

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  Km 8,3  Ederbrücke Arfeld
  

  Km 18,4  Bahnhof Hatzfeld [FHTZ]

Um 1935 wurde dieses Bild von Hatzfeld mit dem Bahnhofsgebäude im Vordergrund aufgenommen. Scheinbar hat der Fotograf mit etwas Retusche in Bereich der Gleisanlagen gearbeitet, der Bahnsteig scheint doch ein wenig zu "klinisch rein".

    

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  Km 18,4  Bahnhof Hatzfeld [FHTZ]
  

  Km 18,4  Bahnhof Hatzfeld [FHTZ]

Im Rahmen einer zweitägigen Sonderfahrt, veranstaltet durch die Arge Nebenbahn, erreichte am durchwachsenen 27. August 1989 dieser dreiteilige Schienenbus auch den damaligen Endbahnhof Hatzfeld. Klaus Meschede fotografierte ihn unter anderem von der vom vielen Regen gefluteten Ladestraße aus.

    
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  Km 23,4  Ederbrücke Holzhausen

Von einer Waldwegbrücke bei Holzhausen konnte man die bei km 23,4 gelegene Fachwerkträgerbrücke über die Eder bildlich gut umsetzen. Klaus Meschede tat das im Juni 1983, als die frisch nach Gießen umbeheimatete 211 179 mit der Übergabe aus Hatzfeld auf dem Rückweg nach Frankenberg war.

    
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  Km 24,6  Reddinghausen, Frank Anst [FREF]

Reichlich zu tun hatte 212 289 im Edertal Anfang Mai 1989. Im Gegenlicht rangierte sie auch im Anschluss Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH, dem Reddinghauser Hammer. Klaus Meschede beobachtete das rege Treiben mit seiner Kamera von der angrenzenden Wiese aus.

    
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  Km 25,5  Bahnhof Reddinghausen [FRE]
  

  Km 26,5  Tunnel Dodenau (325 Meter) Südwestportal

Am 05. Dezember 1992 veranstalteten die Eisenbahnfreunde Hönnetal in Kooperation mit dem Arbeitskreis Eifelbahnen wegen der bevorstehenden Einstellung des Gesamtbetriebes zwischen Frankenberg und Korbach eine Sonderfahrt mit Schienenbus im Ederbergland. Auf der ebenfalls bereisten Strecke nach Hatzfeld wurde am sonst eher schlecht zugänglichen Südwestportal des Dodenauer Tunnels ein Fotohalt eingelegt. Bei herrlichem Sonnenschein belichtete auch Klaus Meschede ein paar Dias von der Aktion.

    
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  Km 26,8  Tunnel Dodenau (325 Meter) Ostportal
  

  Km 33,3  Bahnhof Battenberg [FBTG]

Battenberg im Juni 1983: 211 179 hat mit der Hatzfelder Übergabe die Rangierarbeiten im Bahnhof beendet. Vor der Weiterfahrt ins obere Edertal verstaut der Rangierleiter noch schnell die Weichenschlüssel in der Schlüsselsperre. Klaus Meschede fertigte davon dieses Diapositiv an.

    
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  Km 36,2  Bahnhof Allendorf ⁄ Eder [FALD]

Vor dem Empfangsgebäude des Bahnhofs Allendorf ⁄ Eder konnte Klaus Meschede im April 1992 die Gießener 212 203 aufnehmen. Seit ihrer B 3.0 Revision im Aw Bremen am 22. November 1991 war sie in der orientroten Farbgebung unterwegs.

    
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